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Ortschaften
Peñíscola ist einer der reizvollsten Orte unserer Provinz: Das liegt sowohl an seinen Stränden als auch an seinem historischen Erbe. Das wichtigste Gebäude ist die Burg von Peñíscola, die im XV. Jahrhundert Papa Luna beherbergte, bis Benedikt XIII. während seiner Streitigkeiten mit der Kirche in Ungnade fiel. Die Burg wurde im XIII. Jahrhundert nach der Reconquista gebaut und diente unzählige Male als Schauplatz für Kriege, zuletzt während der Karlistenkriege und während der Erbfolgekriege: Mit mehr als 300.000 Besuchern im Jahr gehört sie zu den meistbesuchten Monumenten Spaniens. Papa Luna machte aus der Burg von Peñíscola eine der wichtigsten Enklaven des Europa des XV. Jahrhunderts, das von den religiösen Konflikten und dem Beginn eines Regimewechsels geprägt war. Vor dem XV. Jahrhundert hatte Peñíscola wegen seinem Hafen schon in der Zeit der alten Griechen, Römer und Araber eine große Bedeutung: Bevor die Stadt Peñíscola genannt wurde, hieß sie in der Zeit der Phönizier „Tyriche” und „Tarik“ während der arabischen Herrschaft. Das Meer ist die andere Attraktion von Peñíscola. In diesem Ort, der in einigen touristischen Texten „Meeresstadt“ genannt wird, gibt es ein Meeresmuseum, in dem du mehr über die Bedeutung des Meeres erfahren kannst.
Dazu kommt die Silhouette der mittelalterlichen Stadt: Sie ist von einer Stadtmauer umgeben, und die Burg thront hoch über der Stadt. Die typische mediterrane Architektur verleiht dem historischen Stadtkern (niedrige weiße Häuser) ein besonderes Aroma, das sowohl Touristen als auch die Drehteams von Superproduktionen verführt hat; die letzte war ‚Juego de Tronos‘ im Jahr 2016.
Außer ihrem Erbe an historischen Monumenten sind die Nähe zu der Serra d’Irta und das gastronomische Angebot ein Grund dafür, dass sich die Anzahl der 7000 Einwohner während der Hauptsaison verzehnfacht. Wenn du Menschenmengen meiden möchtest, dann besuche Peníscola außerhalb der Hauptsaison. Im Sommer kannst du jedoch einige Buchten wie die Cala del Moro oder die Cala Argilaga besuchen. Wenn du dich etwas weiter von der Gemeinde entfernen möchtest, findest du in der Serra d’Irta Strände und bewaldete Zonen, in denen du dich am Ende deiner Route ausruhen kannst.
Das gastronomische Angebot ist in Peñíscola wegen dem touristischen Potential des Ortes sehr groß. Die Preise sind vor allem in der Hauptsaison etwas hoch, aber man findet etwas für jedes Publikum. Wenn ihr ein preiswertes Reisgericht probieren möchtet, ist die Arrocería Polo Sur (Avda. Papa Luna 115) eine gute Wahl. Wenn ihr eine größere Speisekarte sucht, könnt ihr ins Restaurant Tío Pepe (Avda. España, 32) gehen, es ist eines der bekanntesten Restaurants von Peñíscola; und wenn ihr lieber schnell ein paar Tapas essen wollt, dann könnt ihr die Tapería la Cocina de Ana (C/Mayor, 44) ausprobieren.
Peñíscola ist ein Luxusreiseziel für einen Wochenendtrip. Wenn du eine Unterkunft mit allem Komfort suchst, findest du Angebote wie das Hotel RH Portocristo oder das Peñíscola Plaza Suites, wo dir ein erstklassiger Service geboten wird. Wenn du etwas Billigeres suchst, findest du im Casa Juanita oder im Hotel Mare Nostrum Zimmer, von denen aus du unsere Provinz ohne große Kosten erkunden kannst.
Sehenswürdigkeiten der Ortschaften
Burg von Peñíscola: eine der wichtigsten Enklaven Europas im XV. Jahrhundert, das von den religiösen Konflikten und dem Beginn der Überwindung des alten Regimes geprägt war.
- Das Portal von San Pedro oder Portal des Papa Luna: In seiner Mitte wird das steinerne Wappen des Pedro de Luna gezeigt. Das war der Zugang vom Meer zur Burg.
- Der Naturpark der Sierra de Irta: Reservat für Fauna und Flora. Dort befinden sich die Wallfahrtskirche Ermita de San Antonio, der Torre Badum und der Mas del Senyor.
Route
Es ist eine bequeme nicht besonders lange Route, auf der es kein nennenswertes Gefälle gibt und die jeder Radfahrer bewältigen kann. Auf der Strecke, die wir dir vorschlagen, kannst sowohl die touristischen Strände von Peñíscola kennenlernen als auch ein Gebiet voller unberührter Buchten, wo du dich entspannen kannst. Letztere erreichst du, wenn du den Camino de Pobre herabfährst. Am Anfang fahren wir die Avenida del Papa Luna entlang, eine Strandpromenade, die an dem am dichtesten bebauten Gebiet von Peñíscola entlang führt: Es ist eine Zone voller Apartments, Bars und Strandlokale. Nach drei Kilometern fahren wir wieder in Richtung der Burg des Papa Luna. Auf dem Weg kommen wir an der Marjal de Peñíscola vorbei, einem Feuchtgebiet (das durch eine Siedlung verkleinert wurde), aber in dem man trotzdem noch auf eine gut erhaltene mediterrane Natur stößt. Nachdem wir wieder ins Zentrum des Ortes zurückgekehrt sind, (im Sommer gibt es dort viel Verkehr), nehmen wir den Camino del Pebret, um die Küste von Peñíscola weiter zu erkunden, wo wir die Cala del Volante oder die Cala del Moro besuchen können. Wir treten noch etwas auf die Pedale und kehren dann um, um in die ehemalige Stadt des Benedikt XIII zurückzukehren.
Gastronomie
Arrocería Polo Sur (Avda. Papa Luna, 115): Man kann dort sämtliche Reisspezialitäten probieren und hat einen Blick aufs Meer.
Restaurant Tío Pepe (Avda. España, 32): Sehr vielseitige Karte, besonders erwähnenswert sind die Reisgerichte und Krake.
Tapería la Cocina de Ana (C/Mayor, 44): Tapas und köstliche Gerichte zu erschwinglichen Preisen.
Unterkünfte
Hotel RH Portocristo (Avinguda del Papa Luna, 2): erstklassiger Service in einer idyllischen Umgebung.
Peñíscola Plaza Suites(Avinguda Papa Luna, 156): ein vier-Sterne-Hotel an der Costa del Azahar. Luxusaufenthalt.
Casa Juanita (Escuela,4): neben der Stadtmauer der Altstadt und der Burg. Der Strand ist knapp 50 Meter entfernt.
Hotel Mare Nostrum (Molino, 4): Einfaches Hotel in der ersten Strandreihe