Diese archäologische Fundstätte liegt auf einer hohen Plattform, die im Norden von der Schlucht von El Torelló und im Süden von dem Fluss Mijares begrenzt ist; die Flüsse laufen im Osten zusammen, wodurch eine Art Halbinsel entstanden ist, die allein von Westen leicht zugänglich ist. An diesem Ort existierte eine kleine iberische Siedlung, die von einer kreisförmig verlaufenden Mauer umgeben war. Die Mauer besteht aus Reihen großer Steine, die mit etwas kleineren Steine verkeilt sind, was typisch für die iberische Kultur ist. Dahinter verläuft parallel in einem Abstand von circa 3 Metern eine weitere Mauer aus der Bronzezeit, die aus Steinen ohne Bindemittel und einer Böschung besteht.

Die Fundstätte umfasst eine Fläche von circa 64 x 45 m, also insgesamt circa 2.100 m2. Das Gelände ist größtenteils durch einen natürlichen Hang mit senkrechten Felswänden geschützt, die ein Gefälle von 20 Metern haben, weshalb es nicht nötig war, dass die Verteidigungsanlagen einen großen Umfang hatten.
Das wichtigste Element der Festungsanlage war ein Turm, der an einer ebenen Stelle errichtet wurde und von einem komplexen System an Stützmauern umgeben war.

Daten