Das Kloster wurde am 2. Dezember 1685 eingeweiht und bot Platz für 21 Nonnen.

Am 9. November 1887 weihte der amtierende Bürgermeister in dem Gebäude eine Schule für Mädchen ein, in der bis ins 20. Jahrhundert Unterricht erteilt wurde.

Das Gebäude entspricht der strengen Enthaltsamkeit dieses religiösen Ordens, obwohl seine Innenräume sich durch eine prunkvolle Barockausstattung der damaligen Zeit auszeichnen. Ebenfalls interessant ist die Mauer, die das Klostergelände umgibt und ihm ein robustes Aussehen und intime Privatsphäre verleiht, die die Neugier von Besuchern weckt.

Die Kirche ist ein einschiffiges Gebäude mit seitlichen, nicht miteinander verbundenen Kapellen. Der Innenraum ist mit barocken Dekorationselementen verziert. Da es sich um ein Klausurkloster handelt, erhalten nur sehr wenige Personen Eintritt in das Gebäude, mit Ausnahme der Kirche und dem unteren Altarraum, der durch ein großes Gitter vom Presbyterium getrennt ist. Das Gebäude hat zwei weitläufige Kreuzgänge. Zudem hat es ein großes Grundstück mit Obstbäumen, Gemüsebeeten und Ziergärten.

Daten

Weitere Informationen

Die Kirche kann unter Voranmeldung besucht werden, das Kloster aufgrund der Klausur jedoch nicht.