Sie wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts von der Werkstatt des Meisters Pedro Fresnedo auf der 1373 geweihten Urkirche errichtet. Im ersten Viertel des 17. Jahrhunderts wurden die Abschlussarbeiten durchgeführt, und im Laufe des 18. Jahrhunderts wurden verschiedene mit dem Marienkult zusammenhängende Zierarbeiten mittels Spendengeldern durchgeführt, unter denen die des Herzogs von Villahermosa, Herr von Puebla de Arenoso, hervorzuheben ist.

An den wichtigsten Stellen ist sie aus Mauerwerk und Quader gebaut. Sie hat den Grundriss eines Kirchenschiffs mit einer angrenzenden Kapelle mit einem hohen Gewölbe, das auf Pilastern und Halbkreisbögen ruht. Der Turm befindet sich im ersten Teil des Epistels und wurde im 18. Jahrhundert umgebaut.

Die Fassade im Renaissance-Stil hat einen von kannelierten Pilastern umrahmten Rundbogen und ein Podium, das mit einem architraven Körper und einem giebelförmigen Schrein mit Säulen vollendet ist.

Im Innern ragt der Chor am Fuße des Kirchenschiffs heraus. Auffallend ist auch die Dekoration der Kapelle aus Gips aus dem 18. Jahrhundert.

Während des 20. Jahrhunderts wurden verschiedene Reparaturen durchgeführt.

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