Diese Kirche im neoklassischen Stil ist Mariä Himmelfahrt (Virgen de la Asunción) geweiht und konserviert den Bau der ursprünglichen Kirche in gutem Zustand. Die aktuelle Pfarrkirche von Chilches ist im Barock- und neoklassischem Stil ausgeführt und ihr Bau begann Ende des 17. Jahrhunderts. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrere Male umgestaltet. Es ist ein einschiffiges Gebäude mit seitlichen, miteinander verbundenen Kapellen zwischen den Strebewerken, gering ausgeprägter Vierung und flacher Vorderseite.

Links neben der Fassade erhebt sich ein quadratischer Glockenturm. Die Gestaltung des Innenraums ist hauptsächlich neoklassisch, mit vielen Rocailles, Rosetten, Zwickeln und Medaillons. Der Altaraufsatz des Hochaltars wurde nach dem Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) angefertigt und imitiert den churrigueresken Stil.  Sein Hauptkörper hat eine Nische mit der Figur der Mariä Himmelfahrt (Virgen de la Asunción), die beidseitig von Pilastern und salomonischen Zwillingssäulen flankiert wird. Der Altaraufsatz des Christi von Junquera wurde 1959 in der Werkstatt von Domingo Llopis in Valencia angefertigt. Er ist aus mit blattgoldbeschlagenem Weißkieferholz gearbeitet.

In seinem mittleren senkrechten Abschnitt befinden sich eine Nische mit der Figur des Christi von Junquera sowie der Figuren, die den Ort repräsentieren, an dem diese Heiligenfigur am 18. Januar 1625 gefunden wurde. Die seitlichen senkrechten Abschnitte enthalten von Rocailles umrahmte Tafelbilder, die Szenen dieser Episode darstellen.

Daten

Weitere Informationen

Die Kirche liegt in der historischen Altstadt der Gemeinde.