Die heilige Stätte ist eine Baugruppe bestehend aus einer Kirche, an die ein Gasthaus anschließt, einer Laienbruderschaft und einem Atrium, die gemeinsam ein geschlossenes, dreieckförmiges Gelände bilden, durch das der Weg von Ares nach Castellfort verläuft.

Die originale Kirche von bescheidener Größe stammt aus dem 15. Jahrhundert und liegt neben einer Höhle, in der eine natürliche Quelle entspringt, die der heiligen Stätte ihren Namen verleiht. An der Kirche wurden bis ins 17. Jahrhundert verschiedene Umgestaltungen vorgenommen, bis sie ihre heutige Form erhielt. Das Mittelschiff ist von einem Tonnengewölbe mit Lünetten überdacht und die Hauptkapelle mit einem Kraggewölbe. Es handelt sich um eine Kirche mit rechteckigem Grundriss mit drei Jochen und polygonaler Apsis. Der Eingang liegt rechts auf der Epistelseite. Von außen hat sie ein hölzernes Giebeldach. Das Gasthaus ist ein Gebäude mit L-förmigen Grundriss, der an die Fußseite der Kirche anschließt. Die Mauern bestehen aus Bruch- und Quadersteinen. Es wurde im Jahr 1566 erbaut und hat zwei Ebenen.

Die Kirche bewahrt monochrome Wandmalereien von Szenen aus dem Leben Jesu Christi und Maria, die 1597 von Cerdá angefertigt wurden. Außen fallen einige Portale und Fensteröffnungen aus Steinblöcken ins Auge. An der Ecke, die das Gebäude formt, liegen ein Vorhof mit Rundbögen aus Quadersteinen und eine Tür, die zum hinteren Teil der Schlucht führt. Das Gebäude der Laienbruderschaft ist das jüngste Gebäude und ist nicht rechtwinklig zu den anderen Gebäuden ausgerichtet. Im Inneren werden interessante Gemälde aufbewahrt.

Die Fassaden dieses Gebäudes wurden Ende des 19. Jahrhunderts umgestaltet und es wurden schmiedeeiserne Balkone hinzugefügt. Das Gelände wird von dem Atrium und einem robusten Tor, hinter dem der Weg nach Ares liegt, abgeschlossen. 

Daten

Weitere Informationen

Diese Heilige Stätte liegt 5 km von der Ortschaft entfernt. Auf der Landstraße CV-124 In Richtung Ares.