Der Bau diese Kirche begann im 14. Jahrhundert. Ihr Innenraum ist gotisch, außen hat sie jedoch ein Portal im romanischen Stil und im 18. Jahrhundert wurde sie mit barocken Stuckarbeiten verziert.

Es ist ein einschiffiges Gebäude mit rechteckigem Grundriss und seitlichen Kapellen zwischen den Strebewerken. Sie hat sechs Joche und eine gerade Apsis. Das Joch an der Fußseite hat einen Chorraum im oberen Teil, über den man in den Glockenturm gelangt.

Die drei mittleren sind ähnlich gestaltet und führen in die Kirche. Das fünfte ist breiter und ist von einem elliptischen Gewölbe überdacht. Das letzte ähnelt dem ersten und ist von einem halbelliptischen Gewölbe überdacht.

Hinter dem Altar und gegenüber dem Portal befindet sich eine kleine Kapelle mit Gewölbe und spätgotischen Quadersteinen. In einer der Kapellen wird die Figur der Jungfrau der Orange (Virgen de la Naranja) verehrt, eine romanische Skulptur aus dem 13. oder 14. Jahrhundert, die bis 1924 in der gleichnamigen Kapelle und seitdem aus Sicherheitsgründen im Dorf aufbewahrt wird.

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