An den Wänden des Abrigo del Barranco de l'Espigolar de la Serratella sind zahlreiche Motive eingraviert. Wir finden Darstellungen verschiedener Zeichen, Hirsche und andere in den Felsen gravierte Figuren, gruppiert auf 8 Platten. Es sind auch schematische menschliche Figuren zu sehen.

Der Zugang zur vertikalen Wand ist sehr schwierig, da sie sich zur abrupten Schlucht hinauslehnt und von einer wilden Vegetation umgeben ist.

Die Lage des Felsüberhangs in dem Teil, in dem die Schlucht schmaler und der Berg senkrechter ist, hat dazu geführt, dass die Gravuren viele Jahre lang unentdeckt blieben und erst spät katalogisiert wurden. Die Figuren weisen eine große Vielfalt in ihrer Größe und den Details ihrer Ausführungen auf. Der Besuch wird nur Experten empfohlen. Darüber hinaus gibt es gemalte Figuren aus der levantinischen Kunst, und wir können eine Ähnlichkeit mit den Darstellungen des Abric von Melia aufgrund der verwendeten Techniken, der feinen Einschnitte und des Schabens des Gesteins zur Kennzeichnung der Füllung vermuten.

Im 18. Jahrhundert wurde die Einsiedelei San Juan de Nepomuceno errichtet, von der man einen guten Panoramablick auf die umliegenden Gebiete genießt; das Meer, die Küste mit ihren Dörfern und die Columbretes-Inseln auf der einen Seite und Culla, Ares und Albocàsser auf der anderen Seite. Im Stadtzentrum ragt die Kirche San Miguel (18. bis 19. Jahrhundert) heraus. Die Font de la Figuera und der Rotadó sind schöne Ausflugsziele, denn die Mischung aus dem rauen Grün der Kiefern und des Waldes mit den wärmeren Tönen der Felder mit Oliven- und Mandelbäumen geben ein schönes Bild der Landschaft von Sarratella. Unter den aromatischen Pflanzen treten die Trockenmauerbauten hervor.

Daten