Diese Art von Verteidigungsarchitektur nahm während der muslimischen Herrschaft und der Kämpfe zwischen den Taifa-Königreichen eine wichtige soziale, politische und kulturelle Rolle ein. Nach den verschiedenen militärischen Konflikten der damaligen Zeit verlor die Burg ihre Funktion und wurde nach und nach aufgegeben und sie verfiel. Dieser Verfall zu einer Ruine wurde mehrfach durch die Wiederverwendung von Materialien aus den Festungen für den Bau von Terrassenbeeten, Neubauten und Viehgehegen verstärkt.

Die heute zu sehenden Überreste sind drei verschiedene Strukturen: zwei Türme und eine Zisterne sowie einige Mauerabschnitte.

Der Nordturm hat einen rechteckigen Grundriss und besteht aus unregelmäßigem Mauerwerk mit reichlich Mörtel. Der Südturm weist ebenfalls eine rechteckige Form auf, und seine Südwand hat eine Basis aus großen, rauen behauten Steinblöcken und schließt mit einem Abschnitt aus unregelmäßigem Mauerwerk ab. Die Zisterne ist rechteckig mit einem gewölbten Dach aus mit Mörtel zusammengehaltenen Steinen, in dessen oberem Mittelteil sich das Compluvium befindet.

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