Dieser Weiler war ein altes arabisches Landgut, dessen Name „Hütte“, oder „Kornspeicher“ bedeutet. Die Mauren wurden hier im Jahr 1609 vertrieben und das Dorf wurde mit Christen neu besiedelt.

Während des Spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) wurde es endgültig verlassen; heute liegt der Ort in Ruinen, ist vergessen und mit Gestrüpp bewachsen. Man kann aber noch Reste von Gebäuden und der Kirche entdecken. Die Kirche ist das bedeutendste Bauwerk des Orts; es ist ein schlichtes Gebäude von bescheidenen Ausmaßen mit rechteckigem Grundriss. Sie liegt im höheren Teil des Weilers und hat ihr Dach verloren. Sie hat einen schlichten Altar im neoklassischen Stil.

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