Die in „Ereta del Castellar” aufgefundenen archäologischen Überreste sind aus der Bronzezeit. Im Jahre 1239 ging es in die Herrschaft des Hauses Alagón über, das ihm das Besiedlungsrecht erteilt, und im Jahre 1303 wurde es Morella eingegliedert, gegen das es kämpfte. 1358 erreichte es die Unabhängigkeit von Morella, obwohl dieses Privileg 11 Jahre später aufgehoben wurde und es zu der Hoheitsgewalt von Morella zurückkehrte. Im Jahre 1691 wird ihm endgültig die Unabhängigkeit von Morella erteilt, und es wurde zum Königlichen Marktflecken erklärt. Während des Sukzessionskrieges tendierte es zu der österreichischen Sache. Im I. Karlskrieg ergriff es Partei für Isabella II. und im 1834 wurde von Cabrera und den Liberalen besetzt.
Soziales Milieu
Die Textilindustrie ist bedeutend, wo die Mehrheit der Einwohner in einer der modernsten Fabrikanlagen für Seidenstrümpfe und Strümpfe von ganz Europa arbeitet. Ebenso ist die Holzindustrie bedeutend.
Stadtrundgang
IPfarrkirche, San Roque-Kapelle, Santa Barbara-Kapelle, Rathaus, Stierkampfarena. Und ausserhalb des Ortskerns Pobla del Bellestar, Llosar-Jungfrauenheiligtum.
Landschaft
Der Gemeindebezirk misst 93,69 km² und grenzt im Norden an Portell, Castellfort und Ares; im Osten an Benassal; im Süden an Vistabella und im Westen an Mosqueruela und Iglesuela del Cid. Ein Klima mit langen, kalten und harten Wintern, wenig Niederschlägen in Form von Schnee. Kurze, frische und regnerische Frühlinge. Angenehme und milde Sommer. Feuchte Herbste. Höhenlage 1125 m über dem Meeresspiegel.
