Ursprung: Iberisch
Höhepunkt: Ab dem 9. Jh.
Es wurde am 16.07.1233 von dem König Jakobus I. erobert. 1348 erteilt der König Peter IV. das Recht, dass auf der Flagge von Burriana der blaue Streifen und drei Kronen hinzugefügt werden. 1520 erteilt der Kaiser Karl V. das Waffenwappen. Während der Karlskriege wird lange um es gekämpft, und es wird von den Truppen von Serrador y Sanz besetzt. 1901 erteilt ihm die Regierende Königen im Namen des Königs Alfons den Titel einer Stadt.

Soziales Milieu

Die Basis der Wirtschaft beruht auf der Landwirtschaft, im einzelnen Zitursfrüchte und alles, was ihren Anbau, Ernte, Verarbeitung und Export anbelangt. Es sind die Dienstleistungen, das Hotelgewerbe und der Fischfang zu nennen.

Stadtrundgang

Burriana bietet seinen Besuchern einen weitgefächerten touristischen Rundgang, der damit beginnt, seine Geschichte und Kunst- und Kulturschätze zu entdecken. Burriana beherbergt die erste romanisch-gotische Kirche, die nach der Erobererung durch den König Jakobus I. erbaut wurde: El Salvador-Kirche, ein Gebäude, das 1969 zum Historischen Kunstschaftz erklärt wurde und dessen Glockenturm von 51 m Höhe beeindruckend ist. Ein weiteres einzigartiges Monument ist das restaurierte Mercé-Kloster, das jetzt in ein Gemeindekulturzentrum verwandelt und zu einem Historischen Denkmal der Provinz erklärt worden ist.

Der Spaziergang durch die historische Altstadt ist ein Eindringen in seine bedeutendste Geschichte, weil seine Gässchen an den moslemischen Marktflecken erinnern, an dem sich unsere Vorfahren ansiedelten. Im Verlauf des Durchgangs kann man auch sinnbildliche Gebäude betrachten wie der San José-Tempel (19. Jh.) und verschiedene Jugendstilbegäude vom Anfang des 20. Jh., die die Stadt so sehr kennzeichnen. Burriana verfügt ebenfalls über ein hervorstechendes Archeläogisches Bezirksmuseum und wichtige Stücke der ländlichen Architektur, die man auf einer hübschen Route zu den sechs Wallfahrtskapellen des Gemeindebezirks geniessen und auf diese Weise wichtige Überreste der Vergangenheit entdecken kann wie dem Carabona-Turm oder dem Del Mar-Turm.

Landschaft

Von ebener Orografie und mit mediterranem Klima kann man in der Geografie von Burriana drei Zonen unterscheiden, jede von ihnen mit einem besonderen Charme, was aus dieser Ortschaft einen interessanten Ort macht und mit einem grossen natürlichen und kulturellem Reichtum. Somit unterscheiden wir den Küstensaum, der aufgrund seiner 11 Kilometer Küste hervorsticht, an denen sowohl Touristen als auch Ansässige seine Strände mit sauberem und kristallinem Wasser und feinem Sand geniessen können. Andererseits haben wir den Stadtkern, in dem sich die Geschichte mit der Moderne vereint und sein Stadtbild noch mehr bereichert, und wir müssen natürlich seine herrliche ländliche Umgebung hervorheben, Zeichen der grossen Orangentradition der Stadt. Landschaften wie El Clot de la Mare de Déu und die Mündung des Millar-Flusses vervollständigen die Naturlandschaft von Burriana.