Villamalur gehört zu dem Amtsbezirk von Nules, liegt 40 km von der Provinzhauptstadt entfernt und liegt 644 m über dem Meeresspiegel. Villamalur ist eine Ortschaft moslemischen Ursprungs, sein Ortskern liegt an einem malerischen Ort auf einem sich über die Felder und Schluchten erhebenden Berg in dem nordwestlichen Teil des Sierra Espadán-Naturschutzparks, umgeben von einer ausserordentlichen Landschaft, in der die Dichtheit der Wälder hervorsticht. Villamalur besitzt einen sehr hügeligen Gemeindebezirk, und was sein Relief anbelangt, bildet sein ausgedehntes Netz an Kiefernwäldern ein landschaftliches und kulturelles Erscheinungsbild, das den Besucher überrascht, und hat eine durchschnittliche Höhenlage von 700 m.
Die genauen Ursprünge der Ortschaft sind unbekannt, auch wenn ihre Gründung der Existenz einer angeblichen moslemischen Alquería (Landhausgruppierungen) zugeschrieben wird, eine Tatsache, für die die in ihrer Nähe erbaute Burg aus arabischem Mauerwerk bürgt. Ihr derzeitiger Name, der bereits 1489 schriftlich belegt erscheint, könnte laut einigen Autoren ihre heutzutage unbekannte moslemische Ortsbezeichnung ersetzt haben.
Ihre Wirtschaft basiert im wesentlichen auf der landwirtschaftlichen Aktivität, hautsächlich dem Anbau von Kirschen mit sehr auserlesenen Sorten und von besonderer Qualität, die sehr bekannt sind auf den Märkten. Ausserdem werden Mandel- und Olivenbäume angebaut.
Die Gründung der Ortschaft durch die Araber und das Verbleiben der Mauren im Verlauf der Jahrhunderte haben bewirkt, dass der Ortskern von Villamalur ein ganz klares moslemisches Aussehen beibehält; enge, konzentrische Strassen sind zwischen den weissgekalkten Häuserwänden aneinandergereiht.
Ihr Relief ist bergig und uneben, ihre bedeutenden Umwelt- und Kulturwerte haben bewirkt, dass es zu einer zu dem Sierra de Espadán-Naturschutzpark gehörenden Ortschaft erklärt worden ist, umgeben von dichtbewachsenen Kiefernwäldern, in denen ein auserlesener Pilz wächst, zusamen mit ihren Korkeichen und Steineichen mit einem herrlichen, schwierig zu übertreffenden Ausblick. Unter ihren Bergen sticht der Alto del Pinar-Berg mit einer Höhe von 1.047 Metern auf der Spitze eines langgezogenen Bergrückens hervor. Sein Aufstieg lohnt sich, weil der Panoramablick von seinem Gipfel aus auf viele Ortschaften, von denen einige sehr unterschiedlich sind, sehenswert ist. Die 19,5 km², die der Gemeindebezirk besitzt, sind aufgrund seiner orografischen und klimatischen Bedingungen von grossen Waldflächen mit insgesamt 1.650 Hektar bewachsen, und dem Anbau sind nur 300 Hektar gewidmet. Die schönen Landschaften gemeinsam mit sehr angenehmen Temperaturen in der Sommerzeit bewirken, dass die Bevölkerung beträchtlich zunimmt und bis zu 500 Einwohnern reicht, weil die Sommer hier herrlich sind.
Die genauen Ursprünge der Ortschaft sind unbekannt, auch wenn ihre Gründung der Existenz einer angeblichen moslemischen Alquería (Landhausgruppierungen) zugeschrieben wird, eine Tatsache, für die die in ihrer Nähe erbaute Burg aus arabischem Mauerwerk bürgt. Ihr derzeitiger Name, der bereits 1489 schriftlich belegt erscheint, könnte laut einigen Autoren ihre heutzutage unbekannte moslemische Ortsbezeichnung ersetzt haben.
Soziales Milieu
Ihre Wirtschaft basiert im wesentlichen auf der landwirtschaftlichen Aktivität, hautsächlich dem Anbau von Kirschen mit sehr auserlesenen Sorten und von besonderer Qualität, die sehr bekannt sind auf den Märkten. Ausserdem werden Mandel- und Olivenbäume angebaut.
Ortsrundgang
Die Gründung der Ortschaft durch die Araber und das Verbleiben der Mauren im Verlauf der Jahrhunderte haben bewirkt, dass der Ortskern von Villamalur ein ganz klares moslemisches Aussehen beibehält; enge, konzentrische Strassen sind zwischen den weissgekalkten Häuserwänden aneinandergereiht.
Landschaft
Ihr Relief ist bergig und uneben, ihre bedeutenden Umwelt- und Kulturwerte haben bewirkt, dass es zu einer zu dem Sierra de Espadán-Naturschutzpark gehörenden Ortschaft erklärt worden ist, umgeben von dichtbewachsenen Kiefernwäldern, in denen ein auserlesener Pilz wächst, zusamen mit ihren Korkeichen und Steineichen mit einem herrlichen, schwierig zu übertreffenden Ausblick. Unter ihren Bergen sticht der Alto del Pinar-Berg mit einer Höhe von 1.047 Metern auf der Spitze eines langgezogenen Bergrückens hervor. Sein Aufstieg lohnt sich, weil der Panoramablick von seinem Gipfel aus auf viele Ortschaften, von denen einige sehr unterschiedlich sind, sehenswert ist. Die 19,5 km², die der Gemeindebezirk besitzt, sind aufgrund seiner orografischen und klimatischen Bedingungen von grossen Waldflächen mit insgesamt 1.650 Hektar bewachsen, und dem Anbau sind nur 300 Hektar gewidmet. Die schönen Landschaften gemeinsam mit sehr angenehmen Temperaturen in der Sommerzeit bewirken, dass die Bevölkerung beträchtlich zunimmt und bis zu 500 Einwohnern reicht, weil die Sommer hier herrlich sind.