Vilafamés

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Die Reste eines homo neanderthalensis (Neandertaler) von 120.000 bis 80.000 v.Chr. sind die ältesten Überreste der Besiedlung von Vilafamés. Näher datiert sind die Reste der Oberen Späten Magdalenischen Kultur (13.000 – 12.000 v.Chr.), die in der Matutano-Höhle, innerhalb der Ortschaft und in verschiedenen iberischen Dörfern, die die Ebene von Vilafamés umgeben, aufgefunden wurden. Es war ein Marktflecken islamishen Ursprungs, der im Jahre 1233 von Jakobus I. erobert wurde. 1242 wurde das Besiedlungsrecht bestätigt. Im Verlauf seiner historischen Entwicklung gehörte es dem Orden von Sant Joan de l’Hospital, und 1319 ging es zu dem Orden von Montesa über. Die Burg erlitt bedeutende Zerstörungen in der karlistischen Epoche und wurde später restauriert.

Soziales Milieu


Industriegebiet mit einer vornehmlich der Kachelindustrie gewidmeten Tätigkeit. Viehhaltung im Geflügel- und Schafszuchtssektor; drei Zuchten von wilden Stieren. Die Tourismusressourcen basieren auf dem Hotelgewerbe. Trockenfarmsystem, Olivenbaum-, Mandelbaum- und Weinrebenanbau. Bewässerung in der Ebene, Frühgemüse, Gemüse und Obstbäume.

Stadtrundgang


Ein Rundgang durch den alten Ortskern führt uns von dem Fuente-Platz (Platz vom Brunnen) zu dem Aufstieg bis zu der Roca Grossa, von dort und durch die mit Kopfstein gepflasterte Cervantes-Strasse und die Kirchstrasse erreichen wir die Kirche. Von dort zu dem Sangre-Platz, um die Kirche desselben Namens zu bewundern, die gegenüber der alten Casa de la Vila (Rathausgebäude) liegt, die mittelalterlichen Ursprungs ist. Von diesem Platz erreicht man El Quartijo, wo sich die ältesten Bauten der Ortschaft befinden, und auf der Freitreppe steigen wir zu der Burg arabischen Usprungs empor. Wenn wir auf der Pilar- und Diputación-Strasse hinabgeht, können wir schöne Fassaden betrachten, bis wir zu dem Museum der Zeitgenössischen Kunst in dem Batlle-Palast gelangen. Das Rathaus in einem ehemaligen Herrenhaus liegt in kurzer Entfernung.

Landschaft


Seine Landschaft ist typisch mediterran. Die Haupterhebungen sind der Mollet-Berg (bedeutendes Pflanzen- und Tierreservat) und der Morral-Berg. Der Gemeindebezirk wird von dem de La Viuda-Trockenflussbett durchquert und liegt 390 Meter über dem Meeresspiegel.