Castellfort

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Castellfort, das römischen Ursprungs ist, wurde von den Arabern befestigt. Es erhielt den Namen Galintort und war das letzte Bollwerk der Morisken bei der Eroberung des Ordensgebietes. 1361 wurde die Burg von Peter IV. wieder in Stand gesetzt und befestigt. 1406 wurden die Stadtmauern neu erbaut, als nach dem Tod des Königs Martin der Humane ein Bürgerkrieg in dem Ordensgebiet ausbrach. Das Dorf war die für den Krieg am meisten ausgerüstete Festung und setzte auf seine orografischen Eigenschaften und fünf gut geschützte Portale. Im Sukzessionskrieg fand im Jahre 1708 eine Schlacht zwischen den Truppen des Erzherzogs und Philipp V. statt. Castellfort, das von Morella abhing, erreichte seine Unabhängigkeit kraft eines Dekretes von Karl II. am 09. Februar 1691.


Soziales Milieu

Es hat in diesem Moment die Viehhaltung und die Landwirtschaft als Hauptstützen seiner sozial-wirtschaftlichen Entwicklung. Gegenwärtig ist der Landtourismus im Aufschwung.

Stadtrundgang

An erster Stelle ist der Rathausplatz, weil sich hier verschiedene sehenswürdige Gebäude befinden wie das Rathaus, die Kirche und die Zunft. Man findet auf ihm auch die Laubengänge und das sogenannte Finestra del Mirador („Aussichtsfenster“), von dem man einen beeindruckenden Landschaft betrachten kann. Anschliessend kann man die Gassen der Ortschaft besuchen, wo sich das Haus des Markgrafen und andere sehenswürdige Bauten befinden.

Landschaft

Castellfort ist durch die Trockenflussbette La Cana und Celumbres abgegrenzt. Der Gemeindebezirk ist von verschiedenen Bergausläufern durchzogen mit grossen Höhenunterschieden, und der höchste Punkt ist der Tossal de Folch mit 1301 m. Castellfort bietet dem Besucher ein reizvolles Erscheinungsbild. Die Ortschaft liegt auf einem Plateau in Keilform zwischen zwei tiefen Schluchten, dem Celumbres-Trockenflussbett und dem Engrau-Fluss. Obwohl die Modernisierung ihre Spuren hinterlassen hat, bewahren seine Strassen und Plätze einen interessanten Blickpunkt, der vor allem auf dem Rathausplatz hervorsticht, welcher sich zu einer berauschend schönen Landschaft öffnet. Ausdehnung: 66,48 km². Wallfahrten: Sant Pere, Santa Llúcia und La Font (Quelle).