Die zum Naturschutzpark erklärte Fläche nimmt etwa 31.180 Hektar ein. Diese Eigenschaft macht aus ihm den grössträumigsten geschützten Naturbereich in der Provinz Castellón und den zweitgrössten in der Region Valencias. Von den 19 mitinbegriffenen Ortschaften haben 11 ihren gesamten Gemeindebezirk innerhalb des Naturschutzparks (Aín, Alcudia de Veo, Almedíjar, Azuébar, Chóvar, Eslida, Fuentes de Ayódar, Higueras, Pavías, Torralba del Pinar und Villamalur); während die restlichen 8 (Alfondeguilla, Algimia de Almonacid, Artana, Ayódar, Matet, Sueras, Tales und Vall de Almonacid) nur teilweise inbegriffen sind.
Sierra de Espadán bietet dem Besucher eine grosse Vielfalt an Vegetation: See-Kiefernwälder, Uferwälder, der typische Mittelmeerwald mit Steineichen und Aleppo-Kiefern und interessante Besonderheiten wie Kastanienwäldchen, aber zweifellos ist der Korkeichenwald das stellvertretendste Ökosystem des Sierra de Espadán-Naturschutzparks, sowohl aufgrund seiner Besonderheit als auch aufgrund seines gut erhaltenen Zustands.
Die in dem Park vorkommende Tierwelt ist das Ergebnis aus der Vielfalt von Landschaften und Atmosphären, über die er verfügt. Bei den Amphibien beginnend, kann man verschiedene Arten antreffen wie die Erdkröte oder die Kreuzkröte. Aber die interessanteste Art ist der Spanische Rippenmolch, der seinen Lebensraum an den Stauseen findet.
Die Reptilien sind vertreten durch verschiedene Arten wie die Perleidechse (Fardatxo), der spanische Sandläufer (Eidechsenart), die Treppennatter und die Europäische Eidechsennatter.
Was die Vogelwelt anbetrifft, stechen zweifellos die Greifvögel hervor. Der seltene und gefährdete Habichtsadler lebt im Gebirgsmassiv, und in den bewaldeten Gegenden finden der Schlangenadler, der Zwergadler und der Habicht ihren idealen Lebensraum. Unter den Nachtgreifvögeln können wir den Waldkauz, die Waldohreule und den Uhu antreffen. Andere typische Vögel in dieser Gebirgskette sind der Eichelhäher, der Kleiber, das Rotkehlchen, der Rotkehl-Wendehals der Buchfink usw.
Lokalisierung
Er liegt im Süden der Provinz Castellón zwischen den Gebieten des Alto Mijares, Alto Palancia und La Plana Baixa und verläuft zwischen den Flussenken der Flüsse Mijares und Palancia.